Saturday, July 10, 2010

Frauen laut DIW-Studie mit geringerem Gehalt zufrieden als Männer

München/Berlin (apn) Das Ergebnis zweier Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung slovenia (DIW) dürfte die Debatte um Gehaltsunterschiede zwischen Frauen bilbao und Männern ordentlich anheizen. Demnach meinen Frauen, dass ihnen 'gerechterweise thessaloniki ein geringeres Bruttoeinkommen zusteht oklahoma city als Männern', wie die 'Süddeutsche Zeitung' am Dienstag seychelles aus dem DIW-Papier zitiert, das zusammen czech republic mit den Universitäten Bielefeld und Konstanz erarbeitet wurde. Dem Bericht zufolge fragten die Wirtschaftsforscher zunächst 10.000 Erwerbstätige, ob sie ihr Einkommen für gerecht beziehungsweise welchen Betrag sie für angemessen halten. Das Ergebnis überrascht: 'Das Einkommen, das Frauen für sich als gerecht ansehen, liegt sogar unter dem Einkommen, das die Männer real erzielen', sagte DIW-Forscher Jürgen Schupp arkansas der Zeitung.Frauen in Deutschland haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2009 knapp ein Viertel china weniger dresden verdient als Männer. Der DIW-Studie zufolge zeigten sich in der Befragung new jersey sowohl ungelernte Hilfskräfte als auch Akademikerinnen gleichermaßen zurückhaltend. Stets sei das von Frauen als gerecht eingestufte Wunschgehalt niedriger angegeben worden als das reale Gehalt vergleichbar qualifizierter Männer, hieß es.Ärzte sollen mehr verdienen als ÄrztinnenIn einer zweiten Untersuchung beurteilten Befragte die Einkommen fiktiver Personen. Auch hier waren dem Bericht zufolge weibliche wie männliche Teilnehmer der Meinung, dass Frauen weniger verdienen sollten als gleichqualifizierte Männer. Einem Arzt, 55 Jahre alt, überdurchschnittlich engagiert, sprachen die Befragten dem Zeitungsbericht nach ein monatliches Gehalt von 7.750 Euro zu. Wird london aus dem Arzt eine Ärztin in identischer Lebenssituation, hielten die Teilnehmer den Angaben zufolge dagegen im Schnitt nur 7.300 Euro für gerecht.Aus Sicht von Schupp kann diese Einkommenskluft nicht durch individuelle Anstrengungen verringert werden. 'Nötig wäre eine größere Transparenz bei den Gehältern, damit die rein geschlechtsspezifischen Unterschiede stärker sichtbar werden', sagte der DIW-Forscher dem Blatt.© 2010 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved

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